Nachfolgend die FWG/FBL Liste für den Rat der künftigen Verbandsgemeinde Loreley:
Listenplatz 1 Holger Puttkammer (Braubach), 2 Uwe Bernd (Kaub), 3 Heinz Scholl (Braubach), 4 Rainer Knecht (Weisel), 5 Achim Hohl (Dachsenhausen), 6 Paul-Gerhard Schupp (Bornich), 7 Helmut Bündgen (Osterspai), 8 Christine Obel (Reitzenhain), 9 Gerd Eschenbrenner (Braubach), 10 Anja Staudt (Kaub), 11 Ursula Schnitzius (Filsen), 12 Joachim Bender (Osterspai), 13 Martin Schmitt (Prath), 14 Michael Schmidt (Dachsenhausen), 15 Daliah Geisel (St. Goarshausen), 16 Erwin Klös (Kamp-Bornhofen), 17 Arnold Sopp (Bornich), 18 Stefan Weber (Braubach), 19 Bernd Rink (Dörscheid), 20 Torsten Eckel (Dachsenhausen), 21 Thomas Richarz (Kaub), 22 Wolfgang Behrens (Osterspai), 23 Andrea Schneider (Kaub), 24 Hubert Möschen (Kamp-Bornhofen), 25 Uwe Ochs (Kaub), 26 Thomas Klein (Dachsenhausen), 27 Janine Büter (Kaub), 28 Karin Hannemann (Osterspai), 29 Wolfgang Mai (Dachsenhausen), 30 Werner Rinkhart-Friesenhahn (Osterspai), 31 Berthold Dorweiler (Filsen), 32 Willi Volk (Braubach).
Ersatzkandidaten sind: 33 Kai Wernecke (Braubach), 34 Helmut Borresch (Dachsenhausen), 35 Klaus Borowski (Braubach).
Holger Puttkammer nach der Wahl in seinen Dankesworten an die 42 versammelten
Mitglieder für die gezeigte demokratische Geduld beim Wahlprozedere : „Ich bin mit dem Ergebnis der Vorarbeiten und der nun von der Mitgliederversammlung in geheimer Wahl nur leicht
korrigierten Platzierungen der KandidatenInnen der FWG/FBL sehr zufrieden. Wir geben damit ein Signal, dass wir in dieser Region leben wollen – sie
aber auch fortentwickeln und vernünftig bewahren wollen. Mit dieser Mischung aus langjährig erfahrenen und jungen zukunftsorientierten Mitstreiterinnen und Mitstreitern lässt sich die Politik für
unsere Region in den nächsten Jahren frisch gestalten. Auf der Liste sind viele junge Familienmütter und -väter, die sich auch schon außerhalb der Politik aktiv für eine lebenswerte Region für
uns und unsere Kinder einsetzen.
Diese müssen auf allen Ebenen (also Stadt oder Ortsgemeinde, Verbandsgemeinde, Kreis
und Landesregierung) das Gefühl haben, dass man sie und ihre Anliegen respektiert und nicht vertröstet bzw. bereits abgeschrieben hat. Wenn man die Verzögerungspolitik der SGD-Nord in Sachen
Loreleyplateau und Windenergie betrachtet, kann man den Eindruck bekommen, dass Mainz die rechtsrheinische Region nicht weiter positiv entwickeln möchte.
Bevölkerungspolitisch zukunftsweisende Ideen droht man mit Verweisen auf den Welterbestatus auf den Sankt Nimmerleinstag zu verschieben. Die Mittelrheinbrücke und die Stadtumgehung Braubach sind
wichtige Elemente der zukünftigen Lebensqualität in unserer Region.
Heinz Scholl, stellvertretender Fraktionssprecher der FWG im Kreistag und langjähriger Fraktionssprecher im Stadtrat Braubach und in der Verbandsgemeinde Braubach und Loreley hierzu: „Alle genannten Verfahren scheinen derzeit aber irgendwie „verfahren“ – wenn nicht gar blockiert. Keiner scheint sich zu trauen diese Problempakete unsere Region echt kompromissbereit, lösungs- und zielorientiert, zeitnah - und für die Bürger verständlich und nachvollziehbar – anpacken zu wollen. Obwohl der Welterbestatus bei der Einführung so dargestellt wurde, dass er keine weitere zukünftige Entwicklung absolut verhindern wolle!“
Außerdem angesprochen und kritisch bewertet wurde in diesem Zusammenhang auch, dass bisher seitens der VG-Verwaltung immer noch nicht die Protokolle der öffentlichen Rats- und Gremiensitzung auf der Homepage der Verwaltung im Internet von den Bürgern eingesehen werden können. Der Verbandsgemeinderat hatte dies auf Antrag der FWG/FBL bereits in seiner ersten Sitzung am 21.08.2012 einstimmig so beschlossen.