FWG/FBL Braubach-Loreley

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Sixten Uebachs bleibt Vorsitzender der FWG Sankt Goarshausen

In einer ordentlichen Mitgliederversammlung kurz vor Weihnachten wurde Uebachs einstimmig gewählt. Der Vorstand der Freien Wähler in der Loreleystadt setzt sich nach den Neuwahlen in den weiteren Positionen wie folgt zusammen. 2. Vors. Andreas Späth, Schriftführerin Alexandra Kapanadse, Kassenwartin Sina Richter, Beisitzer sind Ingeborg Hensel, Daliah Geisel und Nicola Busch.

Uebachs konnte zur Versammlung die Vorstandsspitze der neu gegründeten FWG/FBL Braubach-Loreley Holger Puttkammer und Armin Stillarius, sowie den Vors. der FWG-Loreley Klaus Itzel begrüßen. In seinem Vorstandsbericht ging Uebachs insbesondere auf die Haushaltssituation der Stadt und die Stadtsanierung ein. So stelle sich die Finanzsituation neben höheren Einnahmen und gleichzeitigen Sparmaßnahmen sowie Beteiligung am Entschuldungsfonds für 2012 etwas besser dar. Hilfreich seien auch Landeszuwendungen und die Übernahme der Verbindlichkeiten des Zweckverbandes Loreley-Besucherzentrum nach der Fusion durch die neue VG Braubach-Loreley. Gleichzeitig mache sich die Einführung von Parkgebühren positiv bemerkbar. Der Vors. beklagte allerdings die inzwischen etwas schleppende Stadtsanierung, insbesondere die Situation um den Bahnhof, der sich im Eigentum der Stadt befindet. Nach wie vor sei gerade der Fremdenverkehr der wichtigste Wirtschaftsfaktor, deshalb gelte es neben den bereits getätigten Investitionen zügig an der weiteren Gestaltung des Stadtbildes zu arbeiten und gleichzeitig die Neugestaltung des Loreley-Plateaus zu unterstützen. Denn gerade die Loreley ist und bleibe das Flaggschiff von St.Goarshausen, aber auch gesamten Mittelrheinregion.

In einer intensiven Diskussion beklagten die Versammlungsteilnehmer auch die Situation um den St. Goarshäusener Kran. Unverständnis bestand über die jahrelange Vorgehensweise zum Erhalt dieses Industriereliktes durch den „Verein Häusener Kran“. Damit das betreffende Rheinvorgelände endlich auch einer Neugestaltung zugeführt werden kann, sei der Kran zumindest Richtung Hafen zu verlagern. Im Sinne der Entwicklung der Stadt erhofft man sich, dass endlich Bewegung in die leidige Angelegenheit kommt.

Der FWG/FBL Vors. und gleichzeitige Bgm.-Kandidat für die neue VG Holger Puttkammer informierte abschließend über seine Person und das Programm der neuen Organisation und warb um gemeinsame Anstrengungen die angestrebten Ziele zu erreichen. Insbesondere gelte es dabei gerade zu den Parteien den Bürgern eine echte Alternative zu bieten. Wohin Parteiklüngel führt hätte man gerade um die Loreley nach dem Koalitionsvertrag von SPD/Grüne im Frühjahr dieses Jahres erfahren. Sein Vorstandskollege A. Stillarius ergänzte, dass gerade die Infrastruktur zur Stärkung von Industrie und Arbeitsplätzen stark verbesserungswürdig ist. Wir kämpfen deshalb u.a. für verbesserte Straßenverhältnisse und Anbindungen durch Realisierung einer Mittelrheinbrücke und gleichzeitiger Ortsumgehung für die Stadt Braubach.